Die Königinhofer und Grünberger Handschriften als Gegendstand politischer Auseinandersetzungen in Böhmen (1858–1938)

Studie, s Einleitung (s. 13–16) a s kapitolami: Der Angriff auf die RKZ von 1858. Seine Umstände und Konsequenzen (s podkapitolami: Die altböhmische Handschriften und die Erhaltung der Nationalität; Die „wiedergeborenen“ Tschechen und ihre Handschriften; Die Aufnahme der Handschriften in den sogenannten „gelehrten Kreisen“; „Handschriftliche Lügen und paläographische Wahrheiten“; Die Reaktion der Verteidiger; Tschechische Nationalbewegung in den 50er Jahren des 19. Jhs; Palackýs Entgegung auf den im „Tagesboten“ publizierten Angriff; Der Prozess gegen den Redakteur David Kuh; Der Hintergrund des Angriffs im „Tagesboten“; Die Einstellung der Öffentlichkeit in Böhmen zu dem Angriff von 1858; Epilog); – Der Entscheidungskampf von 1886 (Die Königinhofer Handschrift vom 23. August 1885; Der kalte Nationalkrieg; Der Bedarf an weiteren Prüfungen; Der Interessenkonflikt der Hauptakteure; Zeitgemässe Aspekte, die die hysterische Reaktion der tschechischen Gesellschaft auf die Handschriftenkritik beeinflussten; Die nationale Komponente im Handschriftenstreit von 1886); – Die Handschriftenverteidigung in den Ersten Tschechoslowakischen Republik und ihr politischer Hintergrund (Das 100. Jubiläumsjahr; Die Wiederaufnahme des Handschriftenstreites in den 20er Jahren; Die Handschriftenverteidigung in der Organisation „Vlajka“; „Da sprachen Kuh und Spitzel, da sprachen Realisten...“; Die Mobilisierung der Handschriftenverteidigung Mitte der 30er Jahre; Der Wiederhall der neuen Handschriftenverteidigung in der deutschen Presse; Ausblick).